Werkzeug Hammer
Viele fragen uns, ob die Plugin Programmierung aus Übersee statt aus Zürich nicht die günstigere Wahl sei – bei Stundenansätzen von beispielsweise USD 37 können wir scheinbar tatsächlich nicht mithalten…

Dies ist eine berechtigte Frage, denn es ist unser Bestreben, die für unsere Kunden optimalste Lösung zu ermöglichen.

Die eigentlichen Codierungskosten eines WordPress Plugins machen nur einen Teil der Aufwände aus. Neben der eigentlichen Codierung fallen in jedem Fall nämlich Aufwände für Konzeption, Beratung und Integration der Module an.

Beauftragt man eine Person aus Übersee statt eine Zürcher Agentur, kommen noch erhebliche Aufwände für Kommunikation, Dokumentation und Tests hinzu.
Drohende Verzögerungen durch Arbeit in verschiedenen Zeitzonen, Missverständnisse, Ghosting usw gefährden den Projekterfolg zusätzlich.

Plugin Programmierung nicht in Zürich? Die Kostenblöcke verschieben sich

Kommunikation
Gemäss unserer Erfahrung verschieben sich die Aufwände beim sogenannten Far- oder Nearshoring: Die eigentliche Programmierung des Plugins mag in Übersee wohl weniger aufwändig sein, als wenn es in Zürich entwickelt würde.
Die Aufwände für Kommunikation, Dokumentation, Projekt-Organisation und Qualitätssicherung hingegen nehmen stark zu.

Dies in einem Ausmass, dass die Gesamtkosten überraschenderweise sogar leicht steigen. Erst bei wiederholten Entwicklungsaufträgen an dieselbe Person in Übersee können die Koordinationsaufwände möglicherweise sinken, denn beide Seiten haben sich auf ihr Gegenüber eingestellt (generelles Verständnis, Organisation usw.).

Die Details fressen 80% des Aufwandes

Bei einmaligen Codierungsaufträgen hingegen sind die Aufwände für die Kommunikation der Anforderungen an die Lösung schlicht zu hoch.
Es klingt banal: Aber Sie haben das sicher auch schon erlebt, dass Sie trotz der sorgfältigsten Formulierung eines E-Mails nicht korrekt verstanden wurden.

Die Dokumentation des zu programmierenden Plugins und dessen Integration resp. Schnittstellen müssen also haargenau an den Entwicklungspartner in Übersee übermittelt werden – und dennoch sind Missverständnisse, Doppelspurigkeiten nicht auszuschliessen.

Oftmals erhält man dann ein Plugin, das zwar in etwa das macht, was man sich vorgestellt hat. Um das Plugin jedoch so zu haben, wie man es sich vorgestellt und mit dem Kunden besprochen hat, fallen nun mehr oder weniger hohe Zusatzrunden an.

Ganz gemäss dem Pareto-Prinzip, das besagt, dass 80 Prozent der Lösung mit 20 Prozent des Aufwandes erreicht werden. Für die restlichen 20 Prozent der Lösung fallen dann 80 Prozent des Aufwandes an.

Passt die Lösung zur ursprünglichen Aufgabe?

Projektleitung
Daher steigen die Aufwände für das Projektmanagement und Controlling stark. Denn sonst steht man mit einer Lösung da, die man entweder nicht gewollt hat, die nicht das Gewünschte leistet, oder die kaum zu integrieren ist.

Daher lautet unsere Antwort auf die Frage “WordPress Plugin programmieren: Übersee oder Zürich?” kurz und knapp:

Zürich. Der zusätzliche Aufwand für die Projekt-Organisation und Qualitätssicherung macht die günstigeren Codierungskosten nicht wett.

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