FAQ Plugin Programmierung

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FAQ Plugin Programmierung: Hier gibt’s Licht ins Dunkel für die Fragen rund um das Programmieren von WordPress Plugins.

Bei WordPress kann man den Funktionsumfang des Systems recht einfach erweitern.
Und zwar geht dies mit sogenannten Plugins, die – ähnlich einem Steck-Bausatz – einfach an WordPress aufgesteckt werden.

Dadurch ist das WordPress System in seiner Basisversion sehr einfach gehalten und bietet ausschliesslich die rudimentärsten Funktionen. Denn die zusätzlich gewünschten Funktionen integriert man bei Bedarf modular.

Beliebt, bewährt und flexibel

Durch das System der Plugins bleiben die Betreiber von WordPress Websites sehr flexibel, haben von Haus aus ein schlankes Redaktionssystem und werden nicht durch einen vorgefertigten Funktionsumfang eingeschränkt.

Dieses Prinzip hat sich sehr bewährt und eingespielt. Denn weltweit werden über 65% der Websites mit WordPress betrieben. In der Schweiz sind es über 60% (Stand Januar 2023).

Weshalb soll ich für mein Anliegen ein eigenes WordPress Plugin programmieren lassen?

Angesichts der schieren Anzahl bereits bestehender Plugins ist die Frage tatsächlich berechtigt.

Selbstverständlich prüfen wir bei jeder Anfrage, ob nicht bereits ein Plugin besteht, das diese Aufgabe erfüllt.

Nicht nur aus Kundensicht, sondern auch wir finden, dass es keinen Sinn macht, das Rad stets neu zu erfinden.

Dennoch gibt es ein paar Punkte, die man bei der Auswahl eines bereits bestehenden WordPress Plugins beachten muss.

Kann das WordPress Plugin alle Funktionen erfüllen?

An erster Stelle steht die Prüfung, ob das bestehende WordPress Plugin tatsächlich alle Voraussetzungen erfüllt, um die geplante Aufgabe zu erfüllen.

Denn wenn auch nur scheinbar kleine Abweichungen bestehen, kann der Aufwand zum Anpassen des Leistungsumfangs oder der Konfigurationsmöglichkeiten enorm sein.

Wer billig kauft, kauft zweimal.

Die obige Redewendung basiert auf dem folgenden Zitat von John Ruskin (1819–1900) und besagt für die oben gestellte Frage, dass es zumeist ökonomischer ist, ein WordPress Plugin entwickeln lassen als zu riskieren, dass man ein bestehendes immer und immer wieder überarbeiten muss.

Wir werden mitunter ganz am Anfang der Diskussion gefragt, was die Programmierung eines eigenen Plugins kostet.

Unsere Antwort darauf lautet stets etwas provokativ:

Ein Plugin zu programmieren kostet soviel wie ein Computer.

Nach der anfänglichen Irritation machen wir klar, dass man diese Frage nicht pauschal beantworten kann.

WordPress Plugin Programmierung: Die Kosten

Denn es hängt unter anderem davon ab, was das WordPress Plugin leisten und wie flexibel es sein soll. Handelt es sich um eine einfache Lösung nur für Ihre Website? Oder ist es etwa ein WordPress Plugin als Schnittstelle, die mit anderen Systemen Informationen austauscht?

Erst wenn die obigen Fragen – und noch einige mehr – beantwortet sind, können wir den zu erwartenden Aufwand abschätzen.

Dies erfolgt jeweils in Form einer Investitionsempfehlung mit Kostendach. So sind Sie sicher, dass zum Schluss keine bösen Überraschungen drohen.

WordPress Plugins kosten manchmal aber auch gar nichts

Im Gegensatz zu unserer oben angeführten Analogie zum Computer ist bei WordPress Plugins aber klar:

Idealerweise kostet ein Plugin keinen Rappen.

Denn bevor wir überhaupt an die Programmierung von WordPress Plugins gehen, prüfen wir, ob es nicht bereits ein solches Plugin gibt, das wir unseren Kunden empfehlen könnten.

Viele fragen uns, ob die Programmierung von WordPress Plugin via Outsourcing nicht die bessere, sprich günstigere Wahl sei.
Hinter dieser Frage stehen Bedenken bezüglich der Gesamtkosten der massgeschneiderten Plugin Programmierung.

Dies ist selbstverständlich ein berechtigtes Anliegen, und es ist auch unser Bestreben, die für unsere Kunden optimalste Lösung zu ermöglichen.

Allerdings machen die eigentlichen Entwicklungskosten nur einen Teil der Aufwände aus. Hinzu kommen nämlich die Aufwände für Konzeption, Beratung und Integration der Module.

Beim Outsourcing verschieben sich die Kostenblöcke

Gemäss unserer Erfahrung verschieben sich die Aufwände beim sogenannten Far- oder Nearshoring von der Programmierung weg hin zu den Aufwänden der Projekt-Organisation und Qualitätssicherung.

Dies in einem Ausmass, dass die Gesamtkosten überraschenderweise in etwa unverändert bleiben, wenn nicht sogar leicht steigen.

Denn die Anforderungen an die Lösung, deren Dokumentation und deren Integration müssen beim WordPress Plugin Outsourcing haargenau an die Entwicklungspartner in Fernost (oder sonstwo) übermittelt werden.

Passt die Lösung zur ursprünglichen Aufgabe?

Dazu steigt der Aufwand für das Projektmanagement und Controlling stark. Denn sonst steht man mit einer Lösung da, die man entweder nicht gewollt hat, nicht das Gewünschte leistet, oder die kaum zu integrieren ist.

Daher lautet unsere Antwort auf die Frage “Weshalb die WordPress Plugin Programmierung nicht outsourcen?” kurz und knapp:

Weil der zusätzliche Aufwand für die Projekt-Organisation und Qualitätssicherung die (allenfalls) günstigeren Entwicklungskosten nicht wettmacht.

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